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Autor
Claudia Oberdörffer
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1951 von Edgar Streit in Hausach, Baden-Württemberg, als Papierhaus gegründet, beschäftigt das inhabergeführte, mittelständische Unternehmen heute rund 240 Mitarbeiter und fokussiert sich auf den Handel mit Bürobedarf, Büroeinrichtung sowie Druck- und Kopiersysteme.
In einem preissensiblen Marktumfeld und in einer Region, in der nahezu Vollbeschäftigung herrscht, hat Streit früh die Bedeutung einer guten Arbeitsplatzkultur erkannt, um die Kundenbeziehungen zu pflegen und Mitarbeiter zu binden. „Für uns ist es wichtig, durch begeisterte Mitarbeitende auch Kunden zu begeistern. Und das gelingt auf Dauer nur, wenn die Beschäftigten das, was sie tun, exzellent beherrschen und gerne machen, erklärte Simon Gewald, kaufmännischer Leiter bei Streit, das besondere Engagement. „Ein attraktiver Arbeitgeber mit einer vorbildlichen Arbeitsplatzkultur – und in der Folge engagierten Mitarbeitenden – zu sein, ist für uns daher von existenzieller Bedeutung.“
Die Streit-Arbeitswelt ist offen gestaltet und jedem Mitarbeitenden ist es möglich, im kleineren Kreis mit der Unternehmensführung, über Hierarchien hinweg, ins Gespräch zu kommen (Management by walking around). Es wird ein Führungsstil gelebt, bei dem der direkte persönliche Kontakt einen hohen Stellenwert einnimmt.
Daneben ist es die besondere Fehlerkultur sowie das Vertrauen in die Mitarbeitenden, gepaart mit einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess, die bei Streit zu einer besonderen Motivation führen.
Gegliedert ist der kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) in drei Bereiche: Unter Streit-Kraft werden alle Maßnahmen zusammengefasst, die der Prozessoptimierung dienen, also Ideen der Mitarbeitenden und Verbesserungsvorschläge; im Bereich Streit-Qualität werden Reklamationen und Fehler analysiert und bei Streit-Kultur steht die Arbeit an Leitlinien und gelebten Werten im Vordergrund.
Um die Qualität und eine geringe Fehlerquote sicherzustellen, gibt es interne QM-Audits. In einer zweitätigen Schulung lernen die MitSteiter, welche Audits es gibt, wie sie durchführt werden und wie man eine Atmosphäre schafft, in der Verbesserungspotenziale erkannt und nicht nur Fehler gesucht werden.
Hier soll und darf man kreativ sein – dazu gehört auch, dass Ideen schnell mal an die Wand skizziert werden können. Zudem wird der Raum während eines Projektes nicht aufgeräumt, um an den Ideen jeder Zeit weiterarbeiten zu können. Damit ist die Innowerkstatt der passende Ort für regelmäßige Workshops zum Innovationsmanagement.
Alle MitStreiter sind aufgerufen, sich aktiv am Innovationsprozess zu beteiligen: Sei es indem sie Ideen einreichen, Ideen bewerten oder helfen, gute Ideen umzusetzen.
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