Unternehmenskultur als Business Case: Wie Industrie-CEOs mit Arbeitsplatzkultur Wachstum sichern

Produktivität, Loyalität, weniger Fluktuation: Der Mehrwert einer positiven Unternehmenskultur in der Industrie
Unternehmenskultur als Wettbewerbsvorteil für Industrie-CEOs

Autor

Christina Gromov

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Wer als CEO in der Industrie Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und Fachkräftesicherung ernst nimmt, muss sich mit nachhaltiger Unternehmenskultur befassen. Nicht als Wohlfühl-Programm, sondern als strategischer Hebel. Das Beispiel Phoenix Contact zeigt: Wer konsequent auf Kulturentwicklung setzt, kann den Unternehmenserfolg massiv steigern.

Impulse aus dem Austauschforum: Mensch & Maschine – Unternehmenskultur als strategischer Wachstumstreiber

Beim digitalen Austauschforum von Great Place To Work® „Mensch & Maschine: Wie Unternehmenskultur den Erfolg in der Industrie bestimmt“ wurde eines deutlich: Industrieunternehmen, die ihre Führungskultur aktiv entwickeln, sichern sich langfristig die Pole Position im Wettbewerb. Ein zentrales Highlight war der Erfahrungsbericht von Prof. Dr. Gunther Olesch, der als langjähriger Personaldirektor  von Phoenix Contact die Transformation des Unternehmens maßgeblich mitgestaltet hat. Seine Botschaft: Wer auf konsequente Kulturarbeit setzt, gewinnt nicht nur engagierte Mitarbeitende, sondern auch wirtschaftliche Schlagkraft.

 

Unternehmenskultur zahlt sich aus: Der Business Case von Phoenix Contact

Eine Umsatzverfünffachung in 20 Jahren. 95 % Besetzungsquote bei offenen Stellen. 1 % Fluktuation. 4,2 Millionen Euro Einsparung bei Personalkosten. Das sind keine Soft Facts – das ist harte Business-Realität. Und sie basiert auf konsequenter Kulturarbeit.

Phoenix Contact zeigt, wie CEO-getriebene Kulturveränderung funktioniert: mit klarer Vision („Wir wollen ein bester Arbeitgeber sein“), regelmäßigen Mitarbeiterbefragungen und einem starken Follow-Up-Prozess. Die Ergebnisse flossen sogar in die variable Vergütung der Führungskräfte ein – Kultur wurde so zur echten Managementpriorität. Great Place To Work® diente dabei als strategischer Partner für Messung, Analyse und kontinuierliche Optimierung.

Vorsprung durch Kultur

Gerade in Zeiten von Fachkräftemangel und Standortnachteilen (z. B. unattraktive Regionen) wird deutlich: Eine starke Arbeitgebermarke ist überlebenswichtig. Phoenix Contact zeigt, dass selbst in Blomberg (13.000 Einwohner) 18.000 Bewerbungen pro Jahr möglich sind – wenn das Gesamtpaket stimmt. Mit Great Place To Work® als Begleiter wurden Vertrauen, Partizipation und Führungsqualität nicht nur gefördert, sondern auch gezielt in Wettbewerbsvorteile übersetzt.

Fazit für CEOs

Eine exzellente Arbeitsplatzkultur ist kein „Nice to have“, sondern ein ökonomisches Instrument zur Zukunftssicherung. Wer sie strategisch entwickelt, rekrutiert schneller, bindet besser und performt nachhaltiger. Die Zusammenarbeit mit Great Place To Work® bietet dabei nicht nur valide Daten, sondern auch konkrete Handlungspfade – von der Befragung bis zur Umsetzung.

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