Work Hard, Play Harder: Spaß und Erfolg gehen Hand in Hand!

Mann mit Hemd freut sich am Schreibtisch

Autor

Paula Laubenstein

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Es dürfte wohl mittlerweile bekannt sein, dass Mitarbeitende, die mit Spaß ihre Arbeit erledigen, produktiver sind, besser im Team zusammenarbeiten und auch eigene Ideen und Verbesserungsvorschläge einbringen als solche, die nur ihre Zeit absitzen. Doch wie kann man den Spaß-Faktor im eigenen Unternehmen erhöhen? Wir stellen Best Practices unserer ausgezeichneten Arbeitgeber fritz-kulturgüter und Meltwater vor. In unserem jüngsten Report zu Deutschlands Besten Arbeitgebern 2023 interviewen wir Ivonne Anton von fritz-kulturgüter und Hans Schmidt von Meltwater zum Thema Spaß bei der Arbeit.

Work Hard, Play Hard, Thrive Together

Deutschlands Beste Arbeitgeber zeichnen Top-Ergebnisse in diversen Bereichen der Arbeitsplatzkultur aus, da darf natürlich auch der Spaß nicht zu kurz kommen. „Wir haben Spaß bei der Arbeit“: Diese Aussage erfährt eine hohe Zustimmung bei den Mitarbeitenden der ausgezeichneten Arbeitgeber, deutlich mehr als bei allen Unternehmen in Deutschland. Die beiden Unternehmen fritz-kulturgüter und Meltwater stechen hier mit ihren hohe Zustimmungsquoten besonders hervor. Beste Vorrausetzungen also, um diese Arbeitgeber und ihrer Maßnahmen konkreter vorzustellen.

„Wir verbringen sehr viel Zeit auf der Arbeit. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das komplett spaßfrei funktioniert“, findet Ivonne Anton und legt deshalb besonderen Wert auf People & Culture. Aber wie kreiert man nun eine Spaß-Kultur, bei der es natürlich nicht darum geht, nur Spaßvögel einzustellen? Unsere ausgezeichneten Arbeitgeber sind sich einig, die Mitarbeitenden müssen Spaß an ihrer Tätigkeit haben, dann steigt auch die Motivation, wenn’s sein muss, die extra Meile zu gehen. Dabei spielen Vertrauen und die damit verbundenen Freiheiten eine wichtige Rolle, Stichworte sind hier: kurze Entscheidungswege, flexible Vereinbarkeit von Beruf und Familie und die Möglichkeit eigene Ideen und Vorschläge einbringen und umsetzen zu können. Zudem können Meeting-Agendapunkte wie „Tops und Flops der Woche“ eine offene Feedback- und Fehlerkultur fördern, dazu beitragen auch kleine Erfolge zu feiern und sich im Team offen auszutauschen. Hans Schmidt merkt an, dass ein internationales Arbeitsumfeld zwar „durchaus Probleme mit sich [bringt], die Arbeit aber auch sehr spannend und lustig“ macht, und gemeinsam Probleme zu bewältigen macht doch mehr Spaß als allein, oder?

Work Hard, Play Hard, Socialize Consistently

Bereits 2013 sang die amerikanische Rock- und Popsängerin Fergy „a little Party never killed nobody”, gilt das auch 10 Jahre später noch für eine erfolgreiche und humorvolle Unternehmenskultur? Wenn man Ivonne Anton und Hans Schmidt so zuhört, kann diese Frage eindeutig mit ja beantwortet werden! Die klassischen Sommer- und Weihnachtsfeiern sind hier tatsächlich schon obligatorisch und nicht mehr wegzudenken. Daneben gibt es aber auch noch vielfältige Möglichkeiten, die Mitarbeitenden in einem ungezwungenen Rahmen zusammen zu bringen. Ivonne Anton nennt einige, die als Inspirationsquelle genutzt werden können: Spieleabende, Yoga im Office, Pizza- und Kaminabende und Halbjahrestreffen inklusive Spaßprogramm. Bei Meltwater sticht insbesondere der Einsatz der Führungskräfte ins Auge, diese sind nicht nur reisefreudig, sondern auch gerne bereit, sich auf ein Feierabendbier zu treffen. Oftmals sind es diese eher kleinen Anlässe, die zu einer guten kollegialen Zusammenarbeit über die verschiedenen hierarchischen Ebenen hinweg führen und damit den Spaß bei der Arbeit fördern. Am Ende geht es auch nicht darum, dass alle Mitarbeitenden gleichermaßen an allen Events partizipieren, sondern viel mehr um eine Grundhaltung zum Thema Spaß am Arbeitsplatz. Ivonne Anton bringt es auf den Punkt: „Wenn man Spaß inhaltlich definiert, ist das generationsübergreifend“.

Work Hard, Play Hard, Recruit Smart

Bleibt noch eine letzte Frage offen: Wie gelingt es Ihrem Unternehmen, die für Ihre Kultur passenden Menschen einzustellen? Bei Meltwater und fritz-Kulturgüter gibt es einen intensiven Recruitingprozess, bei dem nicht nur der Lebenslauf im Vordergrund steht. Oftmals werden auch die Teams, in denen die Neuen anfangen sollen, involviert, „denn nur wenn man persönlich gut klarkommt, macht auch die Zusammenarbeit mehr Spaß“, stellt Hans Schmidt fest. Bei fritz-kulturgüter wird zudem eine besondere Fragetechnik angewandt und auch Probetage sind selbstverständlich. Auffällig ist, dass beide Unternehmen viel Zeit ins Recruiting investieren, sodass am Ende auch wirklich alle Beteiligten zufrieden sind. Dies steigert die Chancen auf eine langfristige und erfolgreiche Zusammenarbeit ganz nach dem Motto: Work Hard, Play Harder!

Das komplette Interview mit Jola Arnold, Ivonne Anton und Hans Schmidt, sowie weitere spannende Insights finden Sie in unserem Report zu Deutschlands Besten Arbeitgebern 2023 zum Nachlesen.

Great Place to Work® - Der Report 2023

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