Special Insights: Interviews mit ausgezeichneten Arbeitgebern

In unserer Interviewreihe „Special Insights“ lassen wir ausgezeichnete Arbeitgeber selbst zu Wort kommen. Hier teilen sie, was die Auszeichnung als Great Place To Work® für sie bedeutet, wie sie ihre Arbeitsplatzkultur gestalten und was sie ausmacht.

Die Unternehmen geben nicht nur Einblicke in ihre größten Erfolge und Herausforderungen, sondern auch in die Maßnahmen, die sie zu einem attraktiven Arbeitgeber machen. Neben zentralen Fragen zur Unternehmenskultur setzen die Teilnehmenden individuelle Schwerpunkte und berichten über Themen, die ihre Arbeitgebermarke besonders prägen.


Special Insights SICK Germany

*SICK Germany: hierzu gehören SICK AG und SICK Vertriebs-GmbH

1. Was bedeutet die Great Place To Work® Auszeichnung für Sie?

Die Great Place To Work Auszeichnung® bedeutet für uns sehr viel. Die Rückmeldungen unserer Mitarbeitenden sind für uns besonders wertvoll. Diese helfen uns, kontinuierlich besser zu werden. Die Auszeichnung stärkt unser Vertrauen in unsere Unternehmenskultur. Sie motiviert uns, weiterhin ein Umfeld zu schaffen, in dem sich alle wohlfühlen und ihr Bestes geben können. Letztendlich ist sie ein Zeichen dafür, dass wir gemeinsam stark sind und die Herausforderungen der Zukunft meistern können.

2. Was sind die wichtigsten Maßnahmen, die Sie aufgesetzt haben, um ein Great Place to Work zu sein?

Wir haben hierzu mehrere wichtige Maßnahmen ergriffen. Unsere Auswertungen zeigen beispielsweise einen hohen Bedarf, Zusammenarbeit und Austausch über Abteilungsgrenzen hinweg zu fördern. Mit einem dezidierten Programm unterstützen wir unsere Führungskräfte, ihre Führungskompetenzen auszubauen sowie Mitarbeitende und Kunden ergebnis- und leistungsorientiert zu führen. Dabei umfasst das Programm neben zahlreichen Trainings und Workshops – z. B. zu Themen wie Talent Management, Positive Leadership, Umgang mit Konflikten oder auch der Bedeutung von psychologischer Sicherheit – auch wichtige Bausteine zur Selbstreflexion oder umfassendem Feedback. So wirken unsere Führungskräfte als starke Multiplikatoren für eine weltweit verbindliche Unternehmenskultur. Gemeinsam mit zahlreichen weiteren Maßnahmen tragen diese Initiativen dazu bei, dass wir auch in Zukunft ein Great Place to Work bleiben und uns als Arbeitgeber kontinuierlich verbessern.

3. Was sind aktuell für Sie die größten Herausforderungen, um ein sehr guter Arbeitgeber zu bleiben?

Die herausfordernde Marktsituation sowie der sich stetig beschleunigende technologische Wandel verlangen, dass wir unsere Organisation ständig weiterentwickeln. Dieser Veränderungsdruck wirkt sich auch auf unsere Mitarbeitenden aus. Es ist wichtig, den ständigen Wandel gut zu gestalten und unsere Mitarbeitenden mitzunehmen. Dazu zählt beispielsweise auch die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) bei SICK. Im Rahmen unserer internen AI-Initiativen haben sich Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Bereichen zusammengeschlossen. Dort werden u. a. Richtlinien für den Umgang mit KI bei SICK erarbeitet oder neue Angebote auf dem Markt getestet. Außerdem informiert dieses interdisziplinäre Team unternehmensweit umfassend zum Thema KI. Mit unterschiedlichen Trainingsmaßnahmen, Workshops und Informationsveranstaltungen sollen Mitarbeitende in möglichst allen Funktionsbereichen erreicht werden. Nur, wenn wir solche zentralen Herausforderungen gut meistern, bleiben wir auch in Zukunft ein attraktiver Arbeitgeber.

4. Wie nutzen Sie die Great Place To Work® Auszeichnung, um sich als Arbeitgeber zu positionieren?

Die Great Place To Work® Auszeichnung ist ein zentraler Bestandteil unserer Employer-Branding-Strategie. Sie hilft uns, unsere Werte und Unternehmenskultur sichtbar zu machen und Vertrauen aufzubauen. Wir nutzen das Siegel in der externen Kommunikation, um unsere Attraktivität und Glaubwürdigkeit als Arbeitgeber zu stärken, etwa auf Karriereplattformen und in Stellenanzeigen. Auch in Bewerbungsgesprächen betonen wir die Auszeichnung, um Kandidatinnen und Kandidaten zu zeigen, dass uns das Wohlbefinden unserer Mitarbeitenden wichtig ist. Intern nutzen wir die Ergebnisse, um gezielte Verbesserungsmaßnahmen zu entwickeln und den Dialog zu fördern. Die Auszeichnung ermöglicht es uns zudem, uns mit anderen Unternehmen zu vergleichen und von Best Practices zu lernen.

5. Welche Rolle spielt Innovationsfähigkeit und Künstliche Intelligenz (KI) in Ihrer täglichen Arbeit? Was machen Sie, um Mitarbeitende zu motivieren und zu befähigen, KI zu nutzen, und um etwaigen Ängsten gegenüber KI zu begegnen?

Wir betrachten KI aus zwei Perspektiven: Wie können wir Künstliche Intelligenz (KI) für den bestmöglichen Kundennutzen in unseren Sensorlösungen einsetzen – und wie nutzen wir KI innerhalb der Organisation, um besser und effizienter zu arbeiten. Der Einsatz von KI in den Produkten von SICK spielt bereits heute eine sehr wichtige Rolle. Wir stellen damit unsere Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig sicher: Software in Kombination mit KI die steigert die Funktionalität und die Leistungsfähigkeit unserer Sensoren und Sensorsysteme erheblich. Dies eröffnet die Möglichkeit neue bzw. verbesserte Sensorlösungen für unsere Kunden bereitzustellen und erhöht den Nutzen für unsere Kunden. In unserem Produktportfolio gibt es hierzu bereits zahlreiche Beispiele in den Bereichen kamerabasierter Sensorik oder in der sensorbasierten Zustandsüberwachung von industriellen Produktionsanlagen.

Um Mitarbeitende zu motivieren und zu befähigen, KI auch im täglichen Arbeitsumfeld zu nutzen, bieten wir in der SICK Sensor Intelligence Academy (SIA) zahlreiche Schulungen und Weiterbildungen in unterschiedlichen Formaten an. Beispiele sind E-Learnings zu „Generative AI“, um die Theorie und die Anwendungsmöglichkeiten von entsprechenden GenAI-Tools zu vermitteln oder ein spezieller Präsenzworkshop aus dem Trainingsplan “Artificial Intelligence using Deep Learning”, um praxisnahes Wissen über neuronale Netze und Deep Learning zu erwerben. Der Präsenzworkshop basiert hierbei auf speziell entwickelten Lernkoffern, Vision-Sensoren und dem Cloud-Service ‘dStudio’ von SICK, um direkt vor Ort zu lernen, wie KI in der Qualitätskontrolle eingesetzt wird.

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