Special Insights: Interviews mit ausgezeichneten Arbeitgebern

Special Insight Vector Informatik GmbH
Ingrid Aguilera-Fichter, Director Employee Relations
1. Was bedeutet die Great Place To Work® Auszeichnung für Sie?
Die Auszeichnung freut uns jedes Mal aufs Neue, weil sie für uns Ausdruck der Zufriedenheit unserer Kolleg:innen ist. Diese Zufriedenheit ist aus unserer Sicht eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Unternehmung. Deshalb nehmen wir die Ergebnisse für uns als Ansporn, weiterhin an einer ausgezeichneten Arbeitsplatzkultur zu arbeiten.
2. Was sind die wichtigsten Maßnahmen, die Sie aufgesetzt haben, um ein Great Place to Work zu sein?
Unserer Erfahrung nach ist es keine Einzelmaßnahme, die uns zu einem Great Place to Work macht, sondern ein Gesamtpaket von Flexibilisierungsmaßnahmen, die es Mitarbeitenden ermöglicht je nach Lebenslage und Lebensentwurf ihr individuelles Modell zu leben. Dies gepaart mit unseren starken Werten des Vertrauens, der Offenheit, des Respekts & der Fairness- die nicht nur leere Worthülsen, sondern in unserem Arbeitsalltag in Form von „Wertschätzung“ erlebbar sind – führen zu einer Arbeitsplatzkultur, in der mit viel Begeisterung & Engagement tolle Produkte für unsere Kunden entwickelt werden.
3. Was sind aktuell für Sie die größten Herausforderungen, um ein sehr guter Arbeitgeber zu bleiben?
Unser starker Mitarbeiteraufbau der letzten Jahre. Dieser führt dazu, dass manche Prozesse, Instrumente oder Methoden „zu klein geworden sind“ und überarbeitet werden müssen. Diese Anpassungen so vorzunehmen, dass sie weiterhin unsere Werte/Kultur stärken, ist uns wichtig. Denn wir sind davon überzeugt, dass Prozesse (Führungs-) Kultur prägen. Somit sollten sie mit Bedacht angepasst werden.
4. Wie nutzen Sie die Great Place To Work® Auszeichnung, um sich als Arbeitgeber zu positionieren?
Die Auszeichnung hilft uns sicherlich, um mit potentiellen Bewerber:innen in den Austausch zu kommen. Aber wie gesagt, die Hauptmotivation ist für uns, mit dem Feedback unserer Mitarbeitenden zu arbeiten, uns zu reflektieren und stetig zu verbessern.
5. Was machen Sie, um die physische und psychische Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden zu fördern? Wie wichtig sind Gesundheitsmaßnahmen für die Attraktivität als Arbeitgeber?
Wir haben in den letzten Jahren ein gutes Präventions-Konzept mit unserem Betriebsarzt entwickelt, das wir an unserem Hauptstandort gut umgesetzt und aktuell schrittweise auf unsere Niederlassungen ausrollen. Im Fokus steht dabei Aufklärung, Sensibilisierung und Stärkung der physischen und psychischen Gesundheit unter Berücksichtigung der konkreten Tätigkeit.
Je nach Niederlassungsgröße kommen unterschiedlichste Präventions-Maßnahmen zur Anwendung. An unseren großen Standorten haben wir dafür eigens ausgestattete Gesundheitsbereiche/-Räume in denen Muskel-/Stärkungs-/ und Entspannungskurse sowie mobile Massage angeboten werden. Ein wichtiges Thema für uns als IT-Unternehmen, mit einem Großteil an Bildschirmtätigkeit, ist die Rückengesundheit. Für diese gibt es je nach Niederlassung unterschiedliche Angebote. Über Vorträge, Geräte zur Muskelkräftigung, über Rückenfit-Kurse bis hin zu Five-(Business)-Geräten zur Dehnung. Um einen hohen Qualitätsstandard zu gewährleisten, stehen erfahrene Fitnesstrainer, Sport- und Physiotherapeuten für Beratungsgespräche und der Erstellung von individuellen Trainingsplänen zur Verfügung. Auch Gesundheitstage oder wie wir sie auch gerne nennen „Measurement Days“ werden von unseren technikaffinen Mitarbeitenden sehr geschätzt. Abgerundet wird das Konzept durch Kurse für Mitarbeitende und Führungskräfte zur psychischen Gesundheit sowie durch das Angebot psychologischer Beratung. Bei akutem Bedarf ist dadurch eine schnelle Realisierung psychotherapeutischer Behandlung bzw. eine Überbrückungsbetreuung gewährleistet.
Wir freuen uns über die gute Gesundheitsquote bei Vector und sehen, dass das Gesundheitsangebot sehr gut angenommen und genutzt wird.
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Sie ist für uns sehr wichtig. Zunächst einmal freuen wir uns natürlich darüber, dass unsere Mitarbeitenden uns ein so positives Feedback geben. Darüber hinaus schafft das Siegel Vertrauen bei potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern, ist also wichtig im Recruiting. Vor allem aber ist die Auszeichnung für uns bei GAMBIT ein Ansporn, uns als Arbeitgeber stetig weiterzuentwickeln.
Für uns stehen daher die vielen wertvollen Einblicke und Daten im Mittelpunkt, die wir aus der anonymen Befragung unserer Mitarbeitenden gewinnen. Auf der Basis dieses Feedbacks treiben wir Veränderungen gezielt voran und bringen das auf den Weg, was unsere Mitarbeitenden sich wünschen: von einer neuen Führungsstruktur über optimierte interne Prozesse bis hin zur elektronischen Gehaltsabrechnung, einem neuen JobRad-Angebot und zusätzlichen Urlaubstagen.
Eine der größten Herausforderungen für uns als Arbeitgeber ist es, unsere einzigartige Unternehmenskultur trotz unseres Wachstums aufrechtzuerhalten. Bei mindsquare legen wir großen Wert auf Gemeinschaft, Vertrauen und die Förderung jedes Einzelnen. Mit zunehmender Größe wird es jedoch anspruchsvoller, diese Werte im Alltag konsequent zu leben und neue Kolleginnen und Kollegen vollständig in unsere Kultur zu integrieren.
Ein weiteres zentrales Thema ist das Zusammenspiel von Gemeinschaft und Remote-Arbeit. Flexible Arbeitsmodelle sind für uns essenziell, um unseren Mitarbeitenden die bestmögliche Work-Life-Balance zu bieten. Gleichzeitig ist es uns wichtig, dass der Teamgeist erhalten bleibt und sich niemand isoliert fühlt. Deshalb investieren wir gezielt in Maßnahmen, die unsere Werte auch in einem hybriden Arbeitsumfeld erlebbar machen – sei es durch regelmäßige physische Treffen, unser Engagement für Co-Working-Spaces oder Events, die den persönlichen Austausch stärken.
Unsere Herausforderung besteht also darin, mindsquare auch in einer zunehmend digitalen und skalierenden Arbeitswelt als Ort zu bewahren, an dem sich jeder einbringen, wachsen und mit anderen verbunden fühlen kann.
Uns bedeutet die Auszeichnung als einer von Deutschlands besten Arbeitgebern wirklich viel, weil wir damit zeigen können, dass Unternehmen, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen und volles Vertrauen in ihre Teams setzen, sehr erfolgreich sein können.
Die Auszeichnung basiert ja auf einer Umfrage unter unseren Mitarbeitenden und für mich als CEO ist es bewegend zu sehen, wie eigenverantwortlich und unternehmerisch sie denken. Das macht mich auch persönlich ziemlich stolz – und ich freue mich, wenn wir mit Micromata ein Vorbild für andere Unternehmen sein können. Hinzukommt, dass uns auch von Bewerber:innen immer wieder gespiegelt wird, welch großes Renommée diese Auszeichnung hat und dass sie bei der Entscheidung, sich bei uns zu bewerben, eine tragende Rolle spielt.
Die Zufriedenheit unserer Mitarbeitenden ist für uns essenziell und die Arbeitsplatzkultur ist dabei ein wichtiger Pfeiler – nicht nur für unsere congstars, sondern auch für unseren Unternehmenserfolg. Unsere Produkte werden regelmäßig durch verschiedene Tests bewertet und auf den Prüfstand gestellt, analog dazu, möchten wir auch regelmäßig unsere Arbeitsplatzkultur bewerten und messen lassen. Dabei ist vor allem auch das externe Feedback zu unserer Arbeit und eventuellen Veränderungen wichtig.
Wir nutzen durchaus auch regelmäßige interne Mitarbeiter*innenbefragungen, die Außenperspektive und der Benchmarkt-Vergleich bilden jedoch eine wichtige Grundlage für unsere Arbeit und die zukünftige Förderung und Weiterentwicklung der congstar Arbeitsplatzkultur und Mitarbeiter*innenzufriedenheit.
Der Wettbewerb und die Auszeichnung als „Great Place to Work“ nehmen schon seit Jahren einen hohen Stellenwert für uns ein. Nicht nur wir als People & Organisation Team, sondern auch unsere congstars sind jedes Jahr gespannt darauf, ob wir die Auszeichnung als „Great Place to Work“ erneut erhalten und wie wir im Rahmen der Wettbewerbe abschneiden konnten.
Die Auszeichnung an sich ist für uns ein tolles Goodie, aber nicht der ausschlaggebende Punkt, weshalb wir die Umfrage bei Great Place To Work® jedes Jahr durchführen. Uns ist es enorm wichtig, die Meinungen, konstruktive Kritik und das Stimmungsbild unseres Dreamteams einzuholen. Wir möchten die Evaluierung der Ergebnisse dafür nutzen, noch besser auf die Bedürfnisse unserer Mitwirkenden einzugehen und einen Rahmen zu schaffen, in dem es ihnen leichtfällt, das Beste aus sich selbst herauszuholen. Denn somit wachsen unsere Mitwirkenden persönlich und gemeinsam mit dem Unternehmen Wawibox.
Uns bedeutet die Auszeichnung als einer von Deutschlands besten Arbeitgebern wirklich viel, weil wir damit zeigen können, dass Unternehmen, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen und volles Vertrauen in ihre Teams setzen, sehr erfolgreich sein können.
Die Auszeichnung basiert ja auf einer Umfrage unter unseren Mitarbeitenden und für mich als CEO ist es bewegend zu sehen, wie eigenverantwortlich und unternehmerisch sie denken. Das macht mich auch persönlich ziemlich stolz – und ich freue mich, wenn wir mit Micromata ein Vorbild für andere Unternehmen sein können. Hinzukommt, dass uns auch von Bewerber:innen immer wieder gespiegelt wird, welch großes Renommée diese Auszeichnung hat und dass sie bei der Entscheidung, sich bei uns zu bewerben, eine tragende Rolle spielt.